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#zukunftsichern#meineFiliale7 min.

Lernen leicht gemacht – Teil 1

Marie-Luise Otto

 

Lernen ist eine wichtige Investition in die Zukunft. Aber wie lernst du möglichst effektiv, ohne dich von verschiedenen Faktoren ablenken zu lassen?

Genau für diese Schwierigkeit haben wir dir in paar Lernhacks zusammengestellt. Sie können es dir leichter machen, dein Lernen zu organisieren.

Als Erstes solltest du mit Checklisten arbeiten. Fertige eine Liste mit allen To-dos an. Das bringt die nötige Struktur in deinen Lernplan bzw. Ablauf.

Wenn du jemand bist, der gerne alles aufschiebt, dann könnte dieses Prinzip hilfreich sein: Es nennt sich „Eat the Frog”-Prinzip. Das heißt nichts anderes, als das nach dieser Methode die unangenehmste Aufgabe des Tages gleich am Anfang erledigt werden soll. Du fragst dich also vor dem Lernen, was dein größter Frosch ist und nimmst dir diesen direkt vor.

Wichtig ist es auch, einen Zeitplan zu haben. Am besten ist ein Zeitplan mit kleinen Zwischenschritten: Wann solltest du welche Inhalte kennen? Jetzt kannst du deine To-dos einteilen und Freizeit-Pausen einplanen. Ein Zeitplan hilft dir auch, Ablenkung vorzubeugen, denn wer keine Lust aufs Lernen hat, lässt sich leicht ablenken. Schon allein ein kurzer Blick aufs Handy kostet dich mehr Zeit, als du denkst. Nach einer Unterbrechung dauert es durchschnittlich elf Minuten, bis du dich wieder konzentrieren kannst.

Gewohnheiten sind Verhaltensweisen, die wir ständig wiederholen. Sie erlauben unserem Gehirn, nicht ständig neue Entscheidungen treffen zu müssen, sondern nur internalisierte Prozesse zu wiederholen. Dadurch spart es sozusagen Energie.


Eine hilfreiche Methode, um (Lern-)Routinen zu entwickeln, ist die 1%-Methode.

Mit dieser Methode verbesserst du dich jeden Tag nur um ein Prozent, aber erreichst damit nach einem Jahr richtig viel. Die Methode basiert auf dem Prinzip, Gewohnheiten langsam zu ändern bzw. erwünschte Verhaltensweisen zu Gewohnheiten zu machen. In seinem Buch „Atomic Habits“ erklärt der Autor James Clear, wie das in kleinen Schritten geht.

Viele Gewohnheiten etablierst du nicht, weil du sie dir nicht präzise genug vornimmst. Deshalb empfiehlt er folgende Formel: Ich werde um [DAUER / UHRZEIT] in [ORT] [VERHALTEN].

Hilfreich bei der Umsetzung ist z. B. das Prinzip des Habit Stacking. Dabei ist sozusagen eine Gewohnheit, der du schon länger nachgehst und die du gern machst, die Belohnung für eine Gewohnheit, die dir noch schwerfällt.

Eine weitere Hilfe kann ein Habit Tracker sein. So kannst du zum Beispiel jeden Tag im Kalender abhaken, an dem du erfolgreich eine neue Gewohnheit ausgeführt hast.

Gerade der Anfang, eine neue Gewohnheit zu entwickeln, kann schwer sein. Aber je öfter du etwas wiederholst, umso einfacher wird es werden. Denn dein Gehirn fängt dann an, eine Gewohnheit immer besser abzuspeichern. Wie lang dieser Prozess genau dauert, ist individuell unterschiedlich und hängt in erster Linie davon ab, wie oft du etwas wiederholst.

Wenn du einmal „rückfällig“ wirst, ist das nicht schlimm. Mache einfach am nächsten Tag weiter. Wichtig ist nur, dass du dich davon nicht entmutigen lässt.

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Du möchtest noch mehr Lernhacks? Freu dich auf Teil 2.

Marie-Luise Otto

Referentin Unternehmenskommunikation
Social Media Managerin

marie-luise.otto@kskwn.de

Referentin Unternehmenskommunikation
Social Media Managerin

marie-luise.otto@kskwn.de

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