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5 Tipps in Sachen Geldanlage

Eva-Maria Braschler
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Informiere dich vorab ausführlich und nimm Unterstützung in Anspruch.
Informiere dich über verschiedene Anlageklassen, deren Renditeerwartungen und potenzielle Risiken. Du solltest allenfalls ein Verständnis dafür entwickeln, worin du dein Geld investierst. Solltest du dich überfordert fühlen oder sollten Fragen aufkommen, scheue dich nicht davor, dir Unterstützung zu holen. Deine Sparkassenberatung unterstützt dich gerne dabei, eine passende Anlagestrategie zu finden.

 


Investiere nur zur Verfügung stehendes Kapital.
Verschaffe dir einen Überblick über deine finanzielle Situation. Du solltest lediglich Geld anlegen, das bei dir nicht anderweitig verplant ist. Keinesfalls sollte Geld angelegt werden, das du für regelmäßige Zahlungen oder für eine dringende Anschaffung benötigst. Wenn du heute bereits weißt, dass du in zwei Jahren ein Auto kaufen musst, solltest du das benötigte Geld bis dahin nicht am Kapitalmarkt anlegen. Hintergrund ist der, dass wenn du zu einem fixen Verkaufszeitpunkt deine Aktien beispielsweise verkaufen musst, kann es sein, dass die Börse genau dann eine Schwächephase hat und du mit Verlust verkaufst. Prinzipiell gilt außerdem, dass du zuerst deine Schulden tilgen solltest, bevor du dein Geld anderweitig investierst.


Definiere deine Ziele.
Kenne deine Ziele! Was möchtest du mit deiner Geldanlage erreichen? Möchtest du kurzfristig Rücklagen ansparen oder langfristig Vermögen aufbauen? Dient deine Anlage der Altersvorsorge oder möchtest du beispielsweise mittelfristig verfügbares Eigenkapital für eine Immobilie oder Ähnliches aufbauen?

 


Lege deine Risikobereitschaft fest.
Wenn du dir deiner Ziele bewusst bist, solltest du dir Gedanken über deine Risikobereitschaft machen.
Schließlich gehen deine Ziele und deine Risikobereitschaft miteinander einher und beeinflussen deine Anlagestrategie maßgeblich.
Zur Verdeutlichung: Bei einem kurzen Anlagehorizont musst du, um eine ähnliche Rendite zu erzielen, in der Regel ein höheres Risiko eingehen als bei einer langfristigen Geldanlage.
Überlege deshalb: Bist du eher spekulativ veranlagt? Erhoffst du dir möglichst schnell eine hohe Rendite und nimmst notfalls auch deutliche Verluste in Kauf? Oder würdest du dich eher als sicherheitsorientiert beschreiben?


Streue deine Geldanlage breit und setze niemals nur auf ein Pferd.
Asset Allocation
, auch Diversifikation genannt, lautet das Stichwort. Verteile dein Geld auf unterschiedliche Anlageklassen, um einen Totalausfall zu vermeiden.

Mehr Infos schon bald in unserem Anleger-ABC.

Eva-Maria Braschler

Leitung Unternehmenskommunikation

eva-maria.braschler@kskwn.de

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