Zum Inhalt springen

Bitte Suchbegriff eingeben.

Ein Mann in einem grauen Pullover sitzt an einem Schreibtisch und erklärt zwei Personen, die ihm gegenüber sitzen, etwas. Auf dem Schreibtisch steht ein Computermonitor und die Umgebung scheint ein Büro oder ein Besprechungsraum zu sein.
Bild: Yunus Yazici
#meineFiliale

Sparen leicht gemacht – So startest du durch

Marie-Luise Otto

Du bist jung, stehst vielleicht mitten in der Ausbildung, im Studium oder hast gerade deinen ersten Job begonnen. Geld ist oft knapp – und trotzdem lohnt es sich, früh mit dem Sparen anzufangen. Je eher du startest, desto stärker profitierst du vom Zinseszinseffekt. Außerdem verschafft dir ein finanzielles Polster Freiheit: Du bist weniger abhängig von Eltern oder Krediten und kannst spontaner Entscheidungen treffen.

Ein rosafarbenes Sparschwein mit einer großen, braunen Schildpattbrille sitzt auf einer weißen Holzfläche vor einem unscharfen Backsteinmauer-Hintergrund.

Die Basics: Wie du dein Geld im Griff behältst

Bevor du über große Summen nachdenkst, geht es erst einmal um Struktur.

  • Budget aufstellen: Eine Faustregel ist die 50/30/20-Regel – 50 % für Fixkosten,
    30 % für Freizeit, 20 % zum Sparen.
  • Notgroschen bilden: Ein Sicherheitspuffer von drei bis sechs Monatsgehältern schützt dich, wenn mal etwas Unvorhergesehenes passiert.
  • Sparen vs. Investieren: Beides ist wichtig, aber Sparen bedeutet Sicherheit, während Investieren Chancen auf Wachstum bietet.

Alltags-Tipps zum Sparen

Auch mit kleinem Einkommen kannst du clever sparen:

  • Automatisch sparen: Richte einen Dauerauftrag ein, der direkt nach Gehaltseingang einen festen Betrag auf dein Sparkonto überweist.
  • Rabatte nutzen: Junge Menschen profitieren von Studententarifen, Azubi-Angeboten oder günstigen Monatskarten.
  • Kostenfallen vermeiden: Überprüfe deine Abos regelmäßig und kündige, was du nicht nutzt.
  • Sharing & Second-Hand: Ob Kleidung, Möbel oder Technik – gebraucht kaufen spart Geld und ist nachhaltig.
Im Hintergrund ist eine Person zu sehen, die auf einem Laptop tippt. Im Vordergrund zeigen vier hölzerne, hausförmige Blöcke die Symbole eines Hauses, eines Blattes, eines Einkaufswagens und einer Glühbirne, daneben ein weißes Sparschwein.
Bild: Adobe.Stock – Avelino
Drei Personen sitzen um einen Holztisch in einem modernen Büro und unterhalten sich. Auf dem Tisch stehen ein Computermonitor und eine gläserne Wasserflasche mit Gläsern, darüber befindet sich eine dekorative Leuchte.
Bild: Yunus Yazici

Fünf Fragen an Tim Scheible, 
unseren Individualkundenberater der YoungProfessionals 

  • Welche Fehler machen junge Leute beim Sparen am häufigsten – und wie vermeidet man sie?
    Ich finde es sehr wichtig, beim Sparen eine Struktur zu haben und den Überblick zu behalten. Daher sind die neuen Spartöpfe beim Geldmarktkonto ein sehr cooles Feature, um festzulegen, welchen Zweck ich mit dem Sparen überhaupt verfolge.
  • Wie finde ich ein realistisches Sparziel, das zu meiner aktuellen Lebenssituation passt?
    Man kann sich an der Faustregel orientieren, 15 Prozent des aktuellen Einkommens zu sparen. Es ist aber auch wichtig, ehrlich zu sich selbst zu sein. Wenn du ruhige Monate hast, in denen du mehr sparen kannst, dann tu es – sei flexibel. 😊
  • Ab wann macht es Sinn, sich intensiver mit Themen wie Investieren oder Altersvorsorge auseinanderzusetzen?
    Da sage ich ganz klar: Je früher desto besser – Viele denken leider, dass sich diese Themen erst lohnen, wenn man viel Geld hat und verschwenden somit wichtige Zeit – und die Zeit ist bei diesen Themen ein riesiger Faktor. Daher egal ob man nur 15 Euro für die Altersvorsorge anlegen kann oder nur 25 Euro investieren kann. Hauptsache anfangen, der Rest kommt von selbst 😊
  • Wie gehe ich mit dem Gefühl um, dass „Sparen Verzicht bedeutet“?
    Ich lasse meine Sparbeträge direkt am Tag, an dem das Gehalt aufs Konto kommt, per Dauerauftrag abbuchen. So plane ich gedanklich gar nicht erst mit dem Geld, das ich spare und teile mir den Rest einfach so ein, dass ich alles machen kann, worauf ich Lust habe. Wichtig ist es aber auch, sich nicht einzuschränken, denn das macht auch keinen Spaß. Dann lieber die Sparrate runter setzen und einen Betrag finden, mit dem man sich wohl fühlt.
  • Wie lässt sich der Spaßfaktor beim Sparen erhöhen?
    Freunde animieren mitzumachen und gemeinsam Erfahrungen sammeln und im Thema wachsen – das hilft unheimlich!

Digitale Helfer: Sparen geht auch smart

Heutzutage gibt es viele Tools, die dich unterstützen:

  • Banking-Apps mit Spartöpfen: So kannst du unterschiedliche Ziele im Blick behalten. Auch die Kreisparkasse bietet eine Sparkassen-App mit vielen Funktionen an.
  • Cashback-Programme: Geld zurück beim Einkaufen – klingt klein, summiert sich aber. Die Kreissparkasse Waiblingen kooperiert mit Payback. Informier dich hier: PAYBACK | Kreissparkasse Waiblingen
  • Vergleichsportale: Nutze sie, um zum Beispiel günstige Handy- oder Versicherungstarife zu finden.

Ziele setzen und dranbleiben

Sparen macht mehr Spaß, wenn du ein Ziel vor Augen hast.

  • Kurzfristig: Für eine Reise, den Führerschein oder dein erstes Auto.
  • Langfristig: Eigenes Zuhause, Weiterbildung oder Altersvorsorge. Ein Sparplan oder betriebliche Altersvorsorge sind einfache Einstiegsmöglichkeiten.
Nahaufnahme einer Hand, die mit einem rosafarbenen Marker Kreise auf einer Checkliste abhakt, wobei die ausgefüllten Häkchen in einer Reihe auf einem Blatt Papier sichtbar sind, das an einem Klemmbrett befestigt ist.
Bild: Adobe.Stock – Ralf Geithe
Ein Sparschwein, verstreute Münzen, ein aufgeschlagenes Notizbuch mit einem Bleistift und ein Becher mit Stiften stehen auf einem hellen Holztisch im Sonnenlicht.
Bild: Adobe.Stock – Chayada

Motivation: Dranbleiben leicht gemacht

Manchmal ist es schwer, den inneren Schweinehund zu überwinden. Hier ein paar Tricks:

  • Visualisiere deine Ziele: Ein Bild von deiner Traumreise am Kühlschrank erinnert dich an den Grund fürs Sparen.
  • Belohnungssystem: Erlaube dir kleine Belohnungen, wenn du Sparziele erreichst.
  • Gemeinsam sparen: Mit Freunden oder deinem Partner/deiner Partnerin macht es doppelt Spaß – und ihr könnt euch gegenseitig motivieren.

Fazit

Sparen bedeutet gestalten, nicht verzichten

Sparen heißt nicht, dass du dir nichts gönnen darfst. Im Gegenteil: Es gibt dir die Freiheit, deine Zukunft aktiv zu gestalten. Fang heute an – auch kleine Beträge machen einen Unterschied. Dein „Zukunfts-Ich“ wird es dir danken!

Marie-Luise Otto

Referentin Unternehmenskommunikation


marie-luise.otto@kskwn.de

Referentin Unternehmenskommunikation


marie-luise.otto@kskwn.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Informationen zum Umgang mit personenbezogenen Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.