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Spartipps unterscheiden sich nach Ländern und Kulturen.
Bild: Pexels / Ann H
AnlegenGeldfragen3 min.

Kuriose Spartipps aus aller Welt und was sie taugen.

Katrin Bühner

So spart man in Japan, Skandinavien & Co.

Anlässlich unserer Weltspartage haben wir außergewöhnliche Spartipps aus verschiedenen Ländern und Kulturen zusammengetragen. Im Beitrag erfährst du mehr darüber – und auch, ob sich die Tipps lohnen.

USA – Extreme Couponing

In den USA sammeln viele Menschen Rabatt-Coupons, um unter anderem beim Einkaufen einen Preisnachlass zu bekommen. Stellt man sich dabei geschickt an, kann man ordentlich Geld sparen. Manche Menschen machen daraus regelrecht einen Sport und füllen ganze Garagen mit Coupons – daher auch die Bezeichnung „Extreme Couponing“.

Unsere Einschätzung: Coupons zu sammeln kann durchaus sinnvoll sein, da man damit tatsächlich Geld spart. In vielen Fällen ist dies jedoch mit einem hohen zeitlichen bzw. logistischen Aufwand verbunden, weil man im Blick behalten muss, für welche Produkte und in welchen Geschäften aktuell Coupons verfügbar sind. Ob die Einsparungen einem den zusätzliche Aufwand wert sind, muss jeder selbst entscheiden.

Tipp: Einfacher geht’s mit PAYBACK: Bei teilnehmenden Händlern kann man unkompliziert Punkte sammeln. Besonders leicht haben es dabei Sparkassen-Kundinnen und -Kunden, da sich die Sparkassen-Card mit dem PAYBACK Konto verknüpfen lässt. So sammelt man bei teilnehmenden Partnergeschäften beim Bezahlen gleichzeitig Punkte und benötigt dafür keine zusätzliche Karte oder App.

Japan – „No Money Days“

An diesen Tagen geben Japanerinnen und Japaner bewusst kein Geld aus – auch nicht für Essen oder Transport. Manche machen das sogar mehrmals die Woche.

Unsere Einschätzung: „No Money Days“ sind eine sehr gute Idee, da man nicht nur Geld spart, sondern sich auch bewusst wird, an welchen Stellen man es sonst ausgibt. Verzichtet man einen Tag lang auf diese Ausgaben, entdeckt man möglicherweise echte Einsparpotenziale.

Bild: Pexels / Robert Bogdan

Vereinigtes Königreich – The Penny Challenge

Am ersten Tag wird ein 1 Penny gespart, am zweiten 2 Pennys und so weiter. Nach einem Jahr hat man so bereits 650 Pfund (rund 670 Euro) gespart.

Unsere Einschätzung: Diese Challenge finden wir sehr sinnvoll. Sie ist der ultimative Beweis, dass auch das Sparen kleiner Beträge durchaus gewinnbringend sein kann.

Tipp: Wer noch mehr aus seinem Geld machen möchte, sieht sich am besten nach einer Anlageform um, die zusätzlich Zinsen bzw. Rendite einbringt.

Skandinavien – SecondHand kaufen

In den skandinavischen Ländern ist es üblich, fast alles gebraucht zu kaufen – von Möbeln bis hin zur Kleidung. Auch in Deutschland setzt sich der Secondhand-Trend zunehmend durch, aktuell ist aber noch Luft nach oben.

Unsere Einschätzung: Diesen Trend halten wir ebenfalls für sehr sinnvoll. Meistens ist es nicht nur günstiger, Dinge gebraucht zu kaufen, sondern auch besser für die Umwelt. Weniger und vor allem überlegterer Konsum tut uns allen gut.

China – Wiederverwenden von Teebeuteln

Mancherorts wird empfohlen, Teebeutel mehrfach aufzukochen, um das Maximum herauszuholen.

Unsere Einschätzung: Grundsätzlich ist das eine gute Idee, jedoch ist der kostensparende Effekt bei normalem Teeverbrauch vermutlich eher überschaubar. 😉

In China werden Teebeutel mehrfach aufgebrüht, um Geld zu sparen
Bild: Pexels / Nappy

Katrin Bühner

Referentin Unternehmenskommunikation
katrin.buehner@kskwn.de

Referentin Unternehmenskommunikation
katrin.buehner@kskwn.de

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