Keimschleuder Bargeld?
Ein Geldschein hat zu Lebzeiten natürlich unzählige Besitzerinnen und Besitzer und landet demnach auch in Tausenden verschiedenen Händen. Über die Zeit setzen sich bis zu 3.000 verschiedene Viren und Keime auf einem einzigen Geldschein fest, so das Ergebnis des „Dirty Money Projekts“ der New York University.
Neben vielen harmlosen Arten finden sich auch Darmbakterien, Salmonellen und Ähnliches auf den Banknoten.
In der Regel reicht die Menge jedoch kaum aus, um die Besitzerin bzw. den Besitzer der Banknoten erkranken zu lassen.
Im Gegensatz zu Scheinen sind Münzen hygienisch betrachtet übrigens sehr unproblematisch, schließlich wirkt die Oberfläche der Kupfermünzen von Natur aus gegen Bakterien.
Nichtsdestotrotz gilt: Geld und Lebensmittel sollten voneinander getrennt werden. Sprich am besten ist es, wenn eine Mitarbeiterin bzw. ein Mitarbeiter die Lebensmittel anfasst und eine andere Person die Kasse bedient. Und auch so gilt: Regelmäßig Händewaschen und auf eine allgemeine Grundhygiene achten.
Und wer bargeldloses Bezahlen bevorzugt, kann dies inzwischen ja auch fast überall tun!