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„Über Geld spricht man nicht?!“ Wir schon! #Fakten Teil 1

Eva-Maria Braschler

Wissenswertes & Unterhaltsames rund ums Thema Bargeld 

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Geldscheine mit „Haltbarkeitsdatum“

Dass Joghurt, Eier oder auch die Wurst im Kühlschrank nur begrenzt haltbar sind, ist jedem von uns bekannt – nicht aber, dass Banknoten auch nur eine begrenzte Umlaufdauer haben.

Generell gilt: Die Lebensdauer unserer Geldscheine hängt vom Nennwert des Geldscheins ab. Während Fünf- und Zehn-Euro-Scheine, die viel benutzt werden, im Schnitt einmal pro Jahr ausgetauscht werden, sind die deutlich seltener genutzten 100- oder 200-Euro-Scheine länger im Umlauf.

Nach Aussagen des Münchner Konzerns Giesecke+Devrient werden jedes Jahr ca. 150 Milliarden Banknoten nachgedruckt, um die aus dem Umlauf genommenen abgenutzten Exemplare zu ersetzen.

 

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Manche Euroländer haben Kleinstmünzen schon satt.

Haben Sie es vielleicht passend?“ Wer kennt es nicht, wenn man wieder einmal an der Kasse steht und im Portemonnaie nach den passenden Kupfermünzen kramt. „Zu teuer in der Herstellung, zu schwer und zeitlich längst überholt“, so die Argumentation der großen Gegner kleiner Münzen.

Belgien, Finnland, Irland, Italien und die Niederlande haben die Ein- und Zwei-Cent-Münzen abgeschafft. In den Niederlanden wird bereits seit 2004 der Endbetrag an den Kassen auf- bzw. abgerundet. Ein- und Zwei-Cent-Münzen gelten dennoch als legales Zahlungsmittel und müssen von Verkaufenden akzeptiert werden.

Im vergangenen Jahr gab es eine öffentliche, jedoch nicht repräsentative Befragung der EU-Kommission zur Abschaffung von Ein- und Zwei-Cent-Münzen. Mit rund 4/5 aller Stimmen prägte Deutschland das Umfrageergebnis maßgeblich. 70 Prozent sprachen sich für eine Abschaffung aus, 77 Prozent fordern eine einheitliche Regelung, was von der Europäischen Kommission geprüft wird.

 

Weitere #Fakten rund ums Thema Bargeld folgen!

Eva-Maria Braschler

Leitung Unternehmenskommunikation

eva-maria.braschler@kskwn.de

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