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Energiequellen: Wie kommt Strom aus der Steckdose?

Marie-Luise Otto

Ein Leben ohne Energie ist nicht möglich …

Die Versorgung mit Wärme, Strom und Kraftstoffen hält unsere Welt am Laufen. Wie diese Energie erzeugt wird und wo die Unterschiede zwischen den Energiequellen liegen, haben wir hier kurz erklärt.

Definition: Energie

Das Wort „Energie“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „Kraft, die etwas bewirken kann“.

Sonnenenergie

Die älteste Energiequelle der Menschheit ist die Sonne. Sie strahlt eine große Menge Licht und Wärme aus. Nur ein kleiner Teil dieser Strahlen erreicht die Erde – doch das ist genug, um unseren Planeten zu beleuchten und zu erwärmen. So macht die Sonnenenergie das Leben auf der Erde erst möglich.

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Energie in Form von Feuer erlaubte es den Menschen, den Erdball zu erobern. Diese Energie können wir als Lichtenergie sehen und als Wärmeenergie fühlen. Im Laufe der Zeit lernte der Mensch, Waffen und Werkzeuge im Feuer zu schmieden und wanderte in kältere Regionen aus.

Auch heute ist Feuerenergie noch sehr wichtig für unsere Gesellschaft. Denn ein großer Teil des Stroms, der durch unsere Steckdosen fließt, wird durch die Verbrennung von Kohle, Mineralöl oder Erdgas gewonnen. Doch die Schadstoffe, die dabei produziert werden, sind schlecht für die Umwelt.


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Fossile Energien

Erdöl, Erdgas, Braunkohle und Steinkohle werden als fossile Brennstoffe bezeichnet. Diese Stoffe entstanden vor Millionen Jahren aus abgestorbenen Pflanzen und liegen tief unter der Erdoberfläche. Sie werden in Bergwerken abgebaut oder durch Bohrungen gefördert und anschließend verbrannt.

  • Fossile Energie kann günstig hergestellt werden.
  • Die Förderung und Verbrennung fossiler Stoffe belasten die Umwelt stark.
  • Die Vorräte an Gas, Kohle und Erdöl sind in einigen Jahrzehnten aufgebraucht.

 


Erneuerbare Energie

Erneuerbare Energien sollen in Zukunft dafür sorgen, dass die Umwelt geschont und trotzdem genug Strom für alle produziert wird.
Wind, Wasser, Erdwärme und Sonneneinstrahlung sind Beispiele für Ressourcen, aus denen erneuerbare Energien gewonnen werden. Das Grundprinzip dahinter ist, Prozesse zu nutzen, die sowieso in der Natur vorkommen. Das bedeutet: Solange es Wind gibt, kann daraus mit Hilfe von Windkraftanlagen Elektrizität erzeugt werden. Solarzellen wandeln Sonnenlicht in Strom um. Und Wasserkraftwerke nutzen die Bewegung von fließendem Wasser. Im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen geht erneuerbare Energie also nicht zur Neige.

  • Die Erzeugung von erneuerbarer Energie setzt keine Schadstoffe frei.
  • Erneuerbare Energiequellen können nicht aufgebraucht werden.
  • Die Stromerzeugung durch erneuerbare Quellen ist aktuell noch teuer.
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Kernenergie

Atome sind winzige Teilchen, aus denen alles auf unserer Welt besteht. In Atomkraftwerken werden Atomkerne aufgespalten. Bei der Spaltung wird so viel Energie frei, dass daraus Strom gewonnen wird. Allerdings erzeugt jedes Atomkraftwerk radioaktiven Müll. Wo und wie der Atommüll sicher gelagert werden kann, ist bis heute noch nicht geklärt. Das ist ein Problem, denn Radioaktivität stellt eine große Gefahr für Menschen, Tiere und Umwelt dar.

  • Atomkraftwerke liefern konstant Energie und sichern so die Stromversorgung.
  • Atomkraftwerke erzeugen sehr hohe Kosten durch die Lagerung von Atommüll.
  • Radioaktive Strahlung ist für Menschen und Tiere lebensgefährlich.

 

Wo die Energie herkommt, die wir im Alltag nutzen – zum Beispiel, um unser Handy aufzuladen, haben wir nun beantwortet. Aber wie ein Handy-Akku verliert auch der menschliche Körper Energie. Um unsere eigenen Akkus wieder aufzuladen, benötigen wir Schlaf und Nährstoffe aus dem Essen. Die in den Nahrungsmitteln enthaltenen Nährstoffe werden „chemische Energie“ genannt. Sie sorgen dafür, dass der Körper wichtige Funktionen wie die Atmung, Gehirntätigkeit oder Verdauung ausführen kann.

Mehr dazu erfährst du in unserem Artikel
Was sind die besten Energielieferanten für deinen Körper?“

Marie-Luise Otto

Referentin Unternehmenskommunikation
Social Media Managerin

marie-luise.otto@kskwn.de

Referentin Unternehmenskommunikation
Social Media Managerin

marie-luise.otto@kskwn.de

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