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Mann hält Apfel und Tablet in der Hand
Bild: Pexels / Andrea Piacquadio
meineSparkasseS-Insights6 min.

Mit Gesundheit zum Erfolg: Betriebliches Gesundheitsmanagement bei der Kreissparkasse Waiblingen

Katrin Bühner

Bei der KSK wird Gesundheit großgeschrieben

Wie bleibt man fit und gesund – auch im Büroalltag?

Im Beitrag erzählt unsere BGM-Verantwortliche Susanne Herbst, wie Sport, mentale Gesundheit und Co. dabei helfen, das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu steigern und warum sich gutes Gesundheitsmanagement für alle Seiten lohnt.

Eine lächelnde Frau mit kurzen grauen Haaren und Brille trägt einen schwarzen Rollkragenpullover und einen bunt gestreiften Schal. Sie sitzt im Innenbereich vor großen Fenstern, von denen aus Pflanzen zu sehen sind. Draußen ist eine Stadtlandschaft zu sehen.
Bild: Privat

Was versteht man unter Betrieblichem Gesundheitsmanagement und welche Ziele verfolgt die Kreissparkasse Waiblingen damit?

Das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) setzt sich aus den drei Bereichen Arbeitsschutz, Betriebliche Eingliederungsgespräche nach längerer Abwesenheit sowie betrieblicher Gesundheitsförderung zusammen. Letztere fällt in meinen Verantwortungsbereich. Unser Ziel ist es ganz vereinfacht gesagt, mit verschiedenen Maßnahmen dafür zu sorgen, dass unsere Mitarbeitenden gesund bleiben. Dabei sind wir als Arbeitgeberin in der Pflicht – sorgen zum Beispiel mithilfe von Ergo Scouts und höhenverstellbaren Schreibtischen für ein gutes Arbeitsumfeld, das das persönliche Wohlbefinden und die Gesundheit fördert – selbstverständlich haben unsere Mitarbeitenden auch eine Eigenverantwortung für ihre Gesundheit. Sie sollten sich Fragen stellen wie etwa: Wie kann ich mich im Alltag mehr bewegen? Wie oft sollte ich Pause machen, um meine Arbeitskraft zu erhalten? Was kann ich für meine mentale Gesundheit tun? Das sind die wesentlichen Ziele des BGM.

Welche konkreten Maßnahmen und Angebote gibt es aktuell für Mitarbeitende und was wird besonders gerne genutzt?

Über die letzten Jahre haben wir zahlreiche Angebote für unsere Mitarbeitenden geschaffen, die stetig überarbeitet und nach Bedarf erweitert werden. Natürlich spielen Sport und Bewegung eine große Rolle, deswegen haben wir verschiedene Betriebssportgruppen, unter anderem etwa ein Fußball-Team und eine Lauf- sowie Tennisgruppe vor langer Zeit ins Leben gerufen. Neben dem gesundheitlichen Aspekt steht hier vor allem das Miteinander im Vordergrund. Kolleginnen und Kollegen, die zusammen Sport machen, vernetzen sich besser miteinander. Daneben haben wir auch ganz klassische BGM-Maßnahmen, zum Beispiel einen Betriebsarzt.

Fußballmannschaft beim Dehnen

Pexels / Pixabay

Was aktuell besonders gut ankommt, ist der sogenannte eGYM-Wellpass. Unsere Mitarbeitenden erhalten damit für einen relativ niedrigen monatlichen Beitrag Zutritt zu einer Vielzahl an Sportangeboten.

Neben der körperlichen Fitness spielt aber auch das Thema mentale Gesundheit zunehmend eine Rolle. Es ist kein Geheimnis, dass gesamtgesellschaftlich psychische Erkrankungen einen immer größeren Anteil der Erkrankungen ausmachen. Auf diese Entwicklung möchten wir mit unseren Maßnahmen zum Thema mentale Gesundheit und Resilienz reagieren. Beispielsweise haben wir in der Vergangenheit Webinare sowie Schlafworkshops und Naturspaziergänge angeboten, die bei den Mitarbeitenden sehr beliebt waren. Außerdem schalten wir immer wieder Aufklärungskampagnen zu den Themen Ernährung, Bewegung und psychische Gesundheit. Kurz gesagt versuchen wir mit unseren Angeboten und Maßnahmen möglichst viele Dimensionen der Gesundheit abzudecken.

 

Frau entspannt sich beim Yoga
Bild: Pexels / Valeria Ushakova

Wie gelingt es, BGM in den Arbeitsalltag zu integrieren, ohne dass es als „zusätzliche Aufgabe“ empfunden wird?

Indem wir die Möglichkeit schaffen, manche Maßnahmen während der Arbeitszeit wahrzunehmen. Aber natürlich sollte sich das die Waage halten – unsere Mitarbeitenden müssen auch eigeninitiativ Interesse und Eigenverantwortung zeigen. Generell ist es wichtig, Angebote zu finden, die die Mitarbeitenden ansprechen und gleichzeitig auch einen Mehrwert für die Kreissparkasse bieten. Um herauszufinden, welche Angebote das sind, haben wir 2024 eine Umfrage durchgeführt und werden das auch in der Zukunft wieder machen.

Warum lohnt sich aus deiner Sicht ein aktives Gesundheitsmanagement – für die Mitarbeitenden, aber auch für das Unternehmen?

Für beide Seiten zahlt sich eine gute Gesundheit aus. Für die Mitarbeitenden steigert sich dadurch das persönliche Wohlempfinden, für das Unternehmen hat eine niedrige Krankheitsquote und motivierte Mitarbeitende tendenziell positive Einflüsse auf den wirtschaftlichen Erfolg. Und meine persönliche Sicht: Ich möchte die Menschen einfach glücklich machen. Für mich sind unsere Mitarbeitenden meine Kundinnen und Kunden. Wenn ich sehe, dass unsere BGM-Maßnahmen fruchten und die Menschen zufriedener und gesünder sind, erfüllt mich das mit Freude.

Was wünschst du dir für die Zukunft des BGM bei der Kreissparkasse Waiblingen?

Ich freue mich sehr, wie gut unsere Angebote bei unseren Mitarbeitenden bereits ankommen und dass wir zudem einen Vorstand haben, dem die Gesundheit der Belegschaft sehr wichtig ist. Wünschen würde ich mir, dass sich das Bewusstsein für unsere Leistungen sowie Gesundheit am Arbeitsplatz im Allgemeinen unter den Kolleginnen und Kollegen noch vergrößert und sie unsere Angebote noch aktiver nutzen. Eine kleine Bewegungseinheit zwischendurch kann zum Beispiel schon wahre Wunder wirken.

Katrin Bühner

Referentin Unternehmenskommunikation
katrin.buehner@kskwn.de

Referentin Unternehmenskommunikation
katrin.buehner@kskwn.de

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