
Und dann kam das Hochwasser…

Schweres Hochwasser im Rems-Murr-Kreis
In unserem Jubiläumsjahr haben wir uns das natürlich auch anders vorgestellt. An Feiern war aber nicht zu denken, als uns plötzlich und unvorhersehbar das Hochwasser im Rems-Murr-Kreis schwer getroffen hat und viele Menschen ihr Zuhause verloren. Einige stehen vor dem Nichts und versuchen einiges an Habseligkeiten noch zu retten. Auch unsere Mitarbeitenden hat es teilweise schwer getroffen. Doch die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung ist groß.

Olaf Kordian, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Waiblingen, überreichte dem Landrat Dr. Richard Sigel eine Initalspende von 50.000 Euro.
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Einrichtung eines zentralen Spendenkontos
Wir von der Kreissparkasse Waiblingen eröffneten mit dem Landratsamt direkt ein zentrales Spendenkonto für den Rems-Murr-Kreis und die ebenfalls betroffenen Landkreise. Viele weitere Spender:innen folgten wie zum Beispiel der VfB Stuttgart und seine Firmenpartner:innen mit 500.000 Euro. Die Hilfsbereitschaft ist riesengroß und selbst Privatpersonen beteiligen sich bei unterschiedlichen Spendenplattformen mit Spendenbeiträgen.
Sonderkreditprogramm
Für alle Betroffenen wurde ein Sonderkreditprogramm auf die Beine gestellt, das die großen Schäden schnell ersetzen und die Zeit überbrücken soll bis die Versicherungen zahlen. Außerdem informierten wir von der Kreissparkasse Waiblingen über die unterschiedlichen staatlichen Hochwasserhilfen über alle Kanäle hinweg.

Sparkassenmitarbeitende packen persönlich mit an
Im Jubiläumsjahr wird jedem Mitarbeitenden ein Social Day für den Einsatz in sozialen Einrichtungen, Vereinen usw. gewährt. Wir als Kreissparkasse Waiblingen haben aber kurzerhand entschieden, dass unsere Mitarbeitenden dies auch im Rahmen der Hochwasserhilfe einsetzen dürfen. Das haben sich die Kolleg:innen nicht zweimal sagen lassen und waren in den von der Flut betroffenen Ortschaften Rudersberg und Miedelsbach im Einsatz. Es waren ganze Teams, Abteilungen und sogar ein komplettes Beratungscenter sowie die Versicherungsagentur bei den Aufräumarbeiten vor Ort aktiv. Und auch da kann mal ein Beratungscenter für einen kompletten Tag geschlossen bleiben, wie das in Endersbach der Fall war. Landrat Dr. Richard Sigel war selbst auch vor Ort, um sich ein Bild des Geschehens zu machen.