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Vor überfluteten Bäumen und dem Hochwasser, das den Boden bedeckt, steht ein Warnschild mit einem Ausrufezeichen und der Aufschrift „Hochwasser“.
Bild: Adobe.Stock
HighlightsJubiläum5 min.

Und dann kam das Hochwasser…

Miriam Tsiaparas
Luftaufnahme einer überfluteten Landschaft mit schlammigem Wasser, das Felder, Straßen und teilweise unter Wasser stehende Bäume bedeckt, mit Hügeln und einer entfernten Stadt im Hintergrund unter einem bewölkten Himmel.
Bild: Gottfried Stoppel

Schweres Hochwasser im Rems-Murr-Kreis

In unserem Jubiläumsjahr haben wir uns das natürlich auch anders vorgestellt. An Feiern war aber nicht zu denken, als uns plötzlich und unvorhersehbar das Hochwasser im Rems-Murr-Kreis schwer getroffen hat und viele Menschen ihr Zuhause verloren. Einige stehen vor dem Nichts und versuchen einiges an Habseligkeiten noch zu retten. Auch unsere Mitarbeitenden hat es teilweise schwer getroffen. Doch die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung ist groß.

Zwei Männer in Geschäftskleidung lächeln und halten einen großen symbolischen Scheck über 50.000 Euro mit der Aufschrift „Hochwasserhilfe Rems-Murr-Kreis“ vor einem roten Auto mit Bäumen und Gebäuden im Hintergrund.
Bild: Benjamin Beytekin

Olaf Kordian, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Waiblingen, überreichte dem Landrat Dr. Richard Sigel eine Initalspende von 50.000 Euro.

Einrichtung eines zentralen Spendenkontos

Wir von der Kreissparkasse Waiblingen eröffneten mit dem Landratsamt direkt ein zentrales Spendenkonto für den Rems-Murr-Kreis und die ebenfalls betroffenen Landkreise. Viele weitere Spender:innen folgten wie zum Beispiel der VfB Stuttgart und seine Firmenpartner:innen mit 500.000 Euro. Die Hilfsbereitschaft ist riesengroß und selbst Privatpersonen beteiligen sich bei unterschiedlichen Spendenplattformen mit Spendenbeiträgen.

Sonderkreditprogramm

Für alle Betroffenen wurde ein Sonderkreditprogramm auf die Beine gestellt, das die großen Schäden schnell ersetzen und die Zeit überbrücken soll bis die Versicherungen zahlen. Außerdem informierten wir von der Kreissparkasse Waiblingen über die unterschiedlichen staatlichen Hochwasserhilfen über alle Kanäle hinweg.

Überflutete ländliche Landschaft mit schlammigem Wasser, das die Felder bedeckt und Bäume teilweise unter Wasser setzt; in der Ferne Häuser und Hügel unter einem wolkigen, bedeckten Himmel.
Bild: Adobe.Stock

Sparkassenmitarbeitende packen persönlich mit an

Im Jubiläumsjahr wird jedem Mitarbeitenden ein Social Day für den Einsatz in sozialen Einrichtungen, Vereinen usw. gewährt. Wir als Kreissparkasse Waiblingen haben aber kurzerhand entschieden, dass unsere Mitarbeitenden dies auch im Rahmen der Hochwasserhilfe einsetzen dürfen. Das haben sich die Kolleg:innen nicht zweimal sagen lassen und waren in den von der Flut betroffenen Ortschaften Rudersberg und Miedelsbach im Einsatz. Es waren ganze Teams, Abteilungen und sogar ein komplettes Beratungscenter sowie die Versicherungsagentur bei den Aufräumarbeiten vor Ort aktiv. Und auch da kann mal ein Beratungscenter für einen kompletten Tag geschlossen bleiben, wie das in Endersbach der Fall war. Landrat Dr. Richard Sigel war selbst auch vor Ort, um sich ein Bild des Geschehens zu machen.

Eine Gruppe von acht Personen in Arbeitskleidung und Handschuhen steht draußen vor einem Gebäude und hält Gartengeräte wie Schaufeln und Rechen in den Händen. Sie lächeln und scheinen an einem Gemeinschaftsprojekt zu arbeiten.
Zwei Menschen in Jeans räumen unter blauem Himmel einen großen Haufen Schlamm und Müll vor einem Haus weg. Ein Lieferwagen und ein umgekippter Holzkarren stehen in der Nähe. Die Szene erinnert an die Erholung nach einer Überschwemmung oder Naturkatastrophe.
Fünf Personen stehen in einem schlammigen, schwach beleuchteten Raum und arbeiten gemeinsam an der Reinigung. Eimer stehen aufgereiht auf dem Boden, Schlammspritzer spritzen an die Wände und mit Schaufeln werden Trümmer weggeräumt.
Eine Person mit Gesichtsmaske putzt mit einer Schaufel Schlamm aus einem schmutzigen, vom Hochwasser beschädigten Flur. Eimer, Besen und schlammige Wände zieren die Szenerie und zeugen von umfangreichen Wasserschäden und laufenden Aufräumarbeiten.
Eine Frau mit Maske und Handschuhen wischt mit einer Schaufel schlammiges Wasser vom Boden eines engen, schmutzigen Flurs. Eimer und schlammige Wände deuten auf eine kürzliche Überschwemmung hin. Licht fällt durch ein kleines Fenster.
Drei Erwachsene lächeln für ein Selfie im Freien neben einem weißen Holzschuppen. Die Frau in der Mitte hält eine Schaufel und trägt grüne Handschuhe. Die Männer auf beiden Seiten tragen Brillen; einer trägt eine Weste, der andere ein graues T-Shirt.
Eine Frau reinigt mit einem Hochdruckreiniger den Boden eines großen, gewächshausähnlichen Gebäudes mit Glaswänden und hoher Decke. Der Bereich wirkt nass, und in der Nähe sind Reinigungsgeräte zu sehen.

Miriam Tsiaparas

Referentin Unternehmenskommunikation

Referentin Unternehmenskommunikation

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