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Persönlicher Inflationsrechner: Wie stark trifft die Inflation dich?

Eva-Maria Braschler

In dem Beitrag „Wohin mit dem Ersparten in der Inflation?“ sind wir unter anderem bereits darauf eingegangen, was Inflation eigentlich ist, wie Inflation gemessen wird und welche Rolle die Europäische Zentralbank eigentlich spielt.

Solltest du diesen Artikel noch nicht gelesen haben, klick dich gerne mal rein!

Im aktuellen Beitrag werfen wir nun einen Blick in die Gegenwart.

 

Wo stehen wir denn aktuell?

Sprunghafter Anstieg der Verbraucherpreise

Gemäß dem Bundesamt für Statistik sind die Verbraucherpreise im März 2022 bei einer Inflationsrate von +7,3 % so stark angestiegen wie zuletzt vor 40 Jahren.
Im Vergleich: Im Vormonat lag die Inflationsrate noch bei +5,1 %.

Eine der Ursachen ist der Krieg in der Ukraine, wodurch sich die Preise für Gas, Öl und Strom deutlich erhöhten. Heizöl kostete im März 2022 doppelt so viel wie im Vorjahr, Benzin und Gas rund die Hälfte mehr. Auch Lebensmittel verteuerten sich erneut.

Quelle: Wirtschaft vor acht. ARD, 12. April 2022, 19.55 Uhr.

Bild: Quelle: Tagesschau, Instagram, 1. April 2022.

Was bedeutet das für dich konkret?

Wie stark die Inflation dich persönlich trifft, hängt vor allem davon ab, wie viel Geld du für welche Güter ausgibst und was du konsumierst. Angenommen, du besitzt zum Beispiel kein Auto, dann benötigst du keinen Kraftstoff. Kraftstoff ist allerdings Teil des Verbraucherindex. In dem konkreten Fall wärst du von erhöhten Preisen für Diesel, Benzin etc. befreit bzw. weniger stark betroffen.

-> Deine persönliche Inflationsrate kann folglich von der allgemeinen abweichen. 

Wie kannst du deine persönliche Inflationsrate ermitteln?

Wie stark sich die Inflation bzw. die momentane Preisentwicklung auf dein Geld auswirkt, kannst du mit dem Persönlichen Inflationsrechner des Statistischen Bundesamts herausfinden.
Du musst lediglich angeben, wie hoch deine Ausgaben für bestimmte Waren und Dienstleistungen und wie hoch sie insgesamt waren. Die offizielle/amtliche Inflationsrate wird dann mit deiner persönlichen abgeglichen.

Je nachdem, wie sich deine Ausgaben auf die verschiedenen Bereiche verteilen, kann deine persönliche Inflationsrate über oder auch unter der offiziellen Inflationsrate liegen.

 

Wie kannst du der Inflation entgegensteuern?

Gegen zunehmende Preise kannst du kaum etwas tun. Es sei denn: Weniger ausgeben oder mehr einnehmen. Für den Anfang ist es auf jeden Fall wichtig, dass du dir einen Überblick über deine Finanzen verschaffst (z. B. mit dem Finanzplaner). Nur so kannst du mögliche, unnötige Kostentreiber aufdecken und weitere Maßnahmen ergreifen.

Weitere Tipps und Tricks schon bald in unserem Beitrag
„Finanziell fasten, Ausgaben reduzieren – Tipps und Tricks.“

Eva-Maria Braschler

Referentin Unternehmenskommunikation

eva-maria.braschler@kskwn.de

Referentin Unternehmenskommunikation

eva-maria.braschler@kskwn.de

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