Nachhaltig mobil
Bezuschussungen durch die Kreissparkasse Waiblingen
Seit letztem Jahr bezuschusst die Kreissparkasse Waiblingen jedes Jobticket mit 40 Euro. In Kooperation mit dem Landratsamt stehen den Mitarbeitenden außerdem zwanzig Fahrradparkplätze inklusive Fahrradstation, Duschen und Spinde zur Verfügung. Zudem beteiligt sie sich an JobRad und least nicht nur das Fahrrad, sondern übernimmt auch noch die Kosten der Vollkasko-Versicherung sowie die jährliche Inspektion.
Interview
Wir haben mit zwei Mitarbeitenden gesprochen, die täglich den Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad zurücklegen – und das bei Wind und Wetter.
Jörg Stöhr leitet bei der Kreissparkasse das Businesscenter. Er fährt jeden Tag von Winterbach nach Waiblingen und zurück, also insgesamt etwa 30 Kilometer.
Fahrradfahren: Nur im Sommer oder auch im Winter? Sowohl als auch…
Schnellster Weg oder schönster Weg? Ist deckungsgleich.
E-Bike oder reine Muskelkraft? Muskelkraft.
Franziska Stöckigt leitet die Personalentwicklung. Sie pendelt von Stuttgart nach Waiblingen, das sind hin und zurück 38 Kilometer.
Fahrradfahren: Nur im Sommer oder auch im Winter? Auch Winter.
Schnellster Weg oder schönster Weg? Autoarmer Weg.
E-Bike oder reine Muskelkraft? Muskelkraft.
Wie oft pendeln Sie mit dem Rad?
Jörg Stöhr: „Fünf Tage die Woche, bis auf wenige Ausnahmen.“
Und Sie, Frau Stöckigt?
Franziska Stöckigt: „Etwa drei- bis viermal pro Woche, bei jedem Wetter.“
Sie fahren auch, wenn es kalt und regnerisch ist. Was sollte man dabei beachten?
Jörg Stöhr: „Man sollte sich auf jeden Fall gute Regenkleidung anschaffen. Und im Winter den „Zwiebellook“ wählen. Bei mehr als 10 Zentimeter Schnee steige ich übrigens ausnahmsweise nicht aufs Rad. Aber das kommt bei uns ja nie vor.“
Warum pendeln Sie mit dem Rad?
Franziska Stöckigt: „Durch das Radfahren komme ich ganz „automatisch“ zu genug Bewegung, komme wach im Büro an und kann nach der Arbeit super abschalten.“
Wie motivieren Sie sich?
Jörg Stöhr: „Ich denke immer an die positiven Seiten: mehr Bewegung, ich mache was für die Umwelt und ich vermeide Staus.“
Franziska Stöckigt: „Bei schönem Wetter passiert das eigentlich automatisch und wenn es mal nicht so schön ist, einfach losfahren und dann läuft‘s eigentlich. Manchmal gibt’s dann noch ein Stück Kuchen zur Belohnung.“
Wie organisieren Sie den Übergang vom Rad ins Büro?
Franziska Stöckigt: „Ich dusche und ziehe mich um. Im Spind sind Duschgel und Co., aber die Kleidung für den Tag habe ich im Rucksack. Trotzdembietet es sich an, eine Notfallausrüstung im Büro zu haben – ich saß auch schon mal in Fahrradhose im Büro.“
Was sind die größten Hindernisse auf Ihrem Weg? Was nervt?
Jörg Stöhr: „Der erste Kreisel gleich in Winterbach, den muss ich täglich „überleben“. Manche Autofahrer fahren da nahezu ungebremst mehr oder weniger gerade über den Kreisel. Was auch nervt: Der ein oder andere Autofahrer, der mit zu geringem Abstand vorbeifährt.
Franziska Stöckigt: „Zu meinem Start bei der Kreissparkasse habe ich schon vier Wochen gebraucht, um eine gute Strecke zu finden, die wenige große Straßen beinhaltet. Das nervt: Wenn die Radklamotten vom morgendlichen Regen auf der Heimfahrt noch nass sind.“
Und was ist das Schönste am Radfahren?
Beide: „Die Sonnenaufgänge morgens!“
Jörg Stöhr: „In den dunklen Jahreszeiten kann man auch mal den ein oder anderen „Super-Vollmond“ erleben. Und was besonders toll ist: Wenn ich am Stau vorbeifahre!“
Noch mehr zur Kreissparkasse?
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