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VorsorgenmeinGeld3 min.

Achtung Abzocke: Wie schütze ich mich vor Betrugsmaschen im Netz und am Telefon?

Eva-Maria Braschler

Die Zahlen von Missbrauchs- und Betrugsopfern steigen immer weiter und jeden kann es treffen, denn die Tricks und Maschen der Betrügenden werden immer ausgefallener.

Daher haben wir euch mal die vier bekanntesten Tricks aufgelistet, damit ihr vorbereitet seid.

Enkeltrick

Beim Enkeltrick versuchen Menschen das hilflose und gutmütige Verhalten von anderen, besonders älteren Menschen auszunutzen. Dieser Trick funktioniert übers Telefon und die Betrügenden geben sich für einen Verwandten aus, der dringend Geld benötigt. So bringen sie die Angerufenen dazu, hohe Summen an Bargeld an eine ihnen fremde Person zu übergeben.

Tipp: Gebt euren Großeltern Bescheid, dass Sie vorsichtig mit privaten Informationen umgehen sollen und falls ihnen etwas komisch vorkommt, sollten sie am besten den besagten Enkel bzw. Verwandten zurückrufen und nachfragen.

Phishing Mails

Phishing Mails zielen darauf ab, dass Nutzende ihre Finanzinformationen, Zugangsdaten oder sensible Daten ungewollt und unbewusst an Betrügende weitergeben.

Die Art und Form von Phishing-Mails variiert ständig. In den gefälschten E-Mails wird verlangt, dass ihr eure Passwörter oder Bankdaten eingebt – meistens nachdem man auf einen Link klicken musste. Allerdings ist diese Seite von Betrügern bzw. Betrügerinnen erstellt worden und eure privaten Daten werden direkt an diese weitergeleitet.

Tipp: Niemals eure Passwörter oder privaten Zugangsdaten an fremde Personen weitergeben.

Gewinnanrufe

Hierbei handelt es sich um eine Betrugsmasche mit Gewinnversprechen. Die Betrügenden melden sich meistens telefonisch und teilen einem mit, dass man bei einem Gewinnspiel gewonnen hat und um den Preis zu erhalten, nur eine bestimmte Nummer anrufen, an einer Veranstaltung teilnehmen oder eine „kleine“ Gebühr bezahlen muss. Sobald dieser Betrag überwiesen wird, erhält man allerdings keinen Gewinn und ist das Geld ist los.

Tipp: Gebt kein Geld aus, um euren Gewinn einzufordern und gebt auch keine privaten Informationen am Telefon weiter.

Versteckte Geschäftsbedingungen/ Abofalle

Die Abofalle führt dazu, dass Verbraucherinnen und Verbraucher unbeabsichtigt ein kostenpflichtiges Abonnement abschließen. Vermeintlich wird damit geworben, die Dienstleistung kostenfrei nutzen zu können, doch nach Abschluss des Abos folgen dann Rechnungen. Oftmals werben die Firmen mit einem Testabo und nach dem Zustimmen der Geschäftsbedingungen ändert es sich nach nicht aktivem Kündigen in ein kostenpflichtiges Jahresabo.

Tipp: AGB´s gründlich lesen und sich über das Unternehmen etc. informieren.


Fazit

Es ist wichtig, aufmerksam im Internet unterwegs zu sein
und private Daten, Passwörter und Co. nicht an Dritte weiterzugeben.

Informiert euch über mögliche Betrugsmaschen,
um diese direkt identifizieren zu können.
Unter dem Link BKA – Warnhinweise findet ihr immer die aktuellsten Vorgehensweisen der Betrügenden.

Eva-Maria Braschler

Referentin Unternehmenskommunikation

eva-maria.braschler@kskwn.de

Referentin Unternehmenskommunikation

eva-maria.braschler@kskwn.de

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